Eigentlich wollte ich einen Blogpost über das Netzwerktreffen und mein Coaching-Spezialgebiet ADHS schreiben. Auf der Suche, wo und wie ich meine neue Website erstellen will, bin ich dann aber in ein ganz neues, spannendes Themfeld geraten, das wahrscheinlich einige von euch interessiert: Was kann ich selber tun, um den Energieverbrauch meiner Website niedrig zu halten?
Je nach Messmethode braucht das Internet mehr Strom als ganz Grossbritannien für alles (Quelle: Websitecarbon), oder sogar viel mehr… . Und das ist vielen nicht bewusst, die technologische Entwicklung geht weiter in diese Richtung, immer mehr in Richtung Cloud, Musik- und Video-Streaming…
Für Webseiten wird Energie wird grob vereinfacht an 3 Orten verbraucht:
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- 1. Beim Server, also Host / Anbieter der Webseitenplattform: Hier kann ich Einfluss nehmen, indem ich einen nachhaltigen Host wähle. Server in der Nähe, Betrieb mit nachhaltigen Energiequellen. Da gibt es einige, siehe Artikel der Web-Agentur „Webkinder„. Näherungsweise überprüfen kann ich das z.B. mit den Tools auf websitecarbon und ecograder.
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- 2. Beim Design der Website: Bei jedem Klick wird Energie verbraucht, um die sichtbaren und unsichtbaren Inhalte der Website in der Welt herum zu schicken. Hier kann ich auf die Daten achten, die beim Webseitenbesuch transportiert werden: Oft sind Bilder zu gross oder Inhalte veraltet und damit überflüssig. (Oder es hat unnötigen Code in der Programmierung). Mit obigen Tools kann ich hier meine eigene Website testen und optimieren, ein einfaches Beispiel zeige ich weiter unten.
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- 3. Beim „Endverbraucher“: Umgang mit Geräten, laden, ein- und ausschalten, wie gross/hell schaue ich etwas an?
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