Gibt es Bereiche in Deinem Leben, wo Du (vielleicht schon seit Jahren) am Kämpfen bist, und Du nicht mehr weiter weisst? Wo Du völlig überfordert bist, es Dir aber schwer fällt dies einzugestehen? Hast Du das Gefühl, dass Deine Welt (in Dir drin oder um Dich herum) grad irgendwie zusammenbricht? Es ist und bleibt eine intensive, herausfordernde Zeit. Die eigene Verwirrung, Grenzen und Überforderung werden immer deutlicher. Manchmal ist es notwendig sich einzugestehen, dass man einen Kampf verloren hat. Und damit aufzuhören, die eigenen Kräfte sinnlos aufzuzehren. Manchmal ist es Zeit zu kapitulieren. Um sich wieder zu sammeln und sich neu orientieren zu können. Mögen Dich diese Botschaften und Tipps auf Deinem Weg unterstützen.
„Öffnet Eure Herzen, öffnet Eure Augen. Nehmt das Leiden wahr. Seht wie ihr selber leidet. Wie lange noch? Lasst los!
Das Alte dient Euch nicht mehr. Das Neue ist noch nicht sichtbar. Findet den Mut und lasst los, alles.
Ihr seid vielleicht grad in einem luftleeren Raum, im Vakuum. Erinnert Euch: Energie fliesst immer dorthin, wo ein Vakuum ist. Es kann sein, dass das Neue mit grosser Wucht kommt. Je grösser das Vakuum, desto grösser das, was nachfliesst. Das Alte dient nicht mehr, lasst los, jetzt.
Macht Euren Kopf leer. Ich weiss, ihr möchtet den Lauf der Dinge beeinflussen, kontrollieren. Aber dann lasst ihr nicht wirklich los.
Öffnet Eure Herzen für MitGEFÜHL, nicht für MitLEIDen. Seid achtsam und liebevoll im Umgang mit allem, auch mit Euch selber. Erwartet nichts, dann werden Euch neue, unerwartete Dinge zufallen. Lasst es fliessen, lasst die Zügel los. Dann kann alles ins Gleichgewicht kommen.
Gebt Euer Bestes im Alltag und seid liebevoll und achtsam. Wertet nicht, nicht andere Menschen, nicht Euer Tun, nicht was ihr erreicht habt. Das Beste zu geben bedeutet nicht, dass Du alles perfekt machst. Sondern das, was Dir im Moment möglich ist und was Du für wichtig und richtig erachtest. Gib den Kampf gegen Deine eigenen Grenzen auf. Du zerbrichst daran, geliebtes Wesen.
Ich weiss, das liegt nicht in Eurer Natur, aber ihr müsst lernen loszulassen und mit dem Fluss zu gehen. Offen und wertfrei. Lasst Eure Schubladen sein. Wohin ihr geht, hängt davon ab, wie sehr ihr loslassen könnt. Es ist alles offen.
Es ist eine Urkraft am Wirken, die ihr nicht beeinflussen könnt. Es ist die ursprüngliche Kraft. Ihr seid so sehr aus dem Gleichgewicht, dass sie „richtig stellt“ und in Richtung ursprünglicher Zustand zurück zieht.“
Die Botschaften sind entstanden im Anschluss an „Heilenergie über die Ferne“ vom 05. Oktober 21
Dieser Spagat zwischen – „das Beste zu geben“ und gleichzeitig zu“ kapitulieren und loszulassen“ – wie könnte das konkret aussehen? Spüre ganz ehrlich in Dich hinein – wie sehr kämpfst Du darum, Deinen Alltag, Deine To Do‘s auf die Reihe zu kriegen? Wo liegt Deine grösste Überforderung? Und wenn Du zurückblickst – was ist Dir wirklich wichtig im Leben? Was vermisst Du? Das sind am Ende immer Dinge, die Dich emotional nähren – und nicht Deine „to Do’s“! Lass das mal richtig sinken und ankommen. Und erinnere Dich immer wieder im Verlaufe Deines Tages daran.
Wo sind Deine Grenzen in Wirklichkeit? Was würde Deiner Überforderung gerecht werden, was für eine Unterstützung wäre nötig? Nimm es wahr, erkenne es an, gib Dein Bestes und kapituliere. Mehr kannst Du im Moment nicht geben, mehr liegt nicht drin. Punkt. Wage es, ein Vakuum zu erzeugen. Zeige Dich in Deiner Verletzlichkeit, in Deiner Überforderung. Und lass los.
Finde mehrmals am Tag immer wieder zurück in Deine Mitte, erde Dich, zentriere Dich. Das kann manchmal auch ganz kurz sein, ein paar bewusste Atemzüge, eine kleine Körperübung. Nutze dazu die Tools, die Du kennst. Praktische Impulse findest Du sonst auch auf meiner Homepage unter „Nützliches, von Herzen“. Und nimm Hilfe an, egal auf welcher Ebene sie zu Dir kommt.
Hast Du Fragen, Anregungen, oder benötigst Du Unterstützung? Melde Dich.
Herzumarmung, Monika
Danke liebe Monika! Ich bin voll im Trend