ReGUla Kaeser-Bonanomi

Ritual und Keramik:
In mein zyklisches Weltenverständnis hineingewachsen bin ich in den Jahreskreisritualen auf der Rigi bei Ursula Seghezzi.

Nach zwei Jahreskreisen war ich erstaunt und erfreut, wie einfach es auch mir ganz alleine gelingt, in diese naturinspirierte, hiesige, spirituelle Verbindung zu kommen. Auch in der Töpferei, mit Ton, einem Stück Mutter Erde in den Händen, lässt sich das Zyklische feiern.
So sind in den letzten 20 Jahren eigene Rituale entstanden, die ich mit viel Herzblut und Freude leite.
Alleine und gemeinsam mit Anderen.
Für Gruppen und auf Anfrage bei individuellen Bedürfnissen.
Und immer wieder auch für mich ganz allein – wobei: Ganz alleine bin ich ja kaum, meist feiern da irgendwelche unsichtbaren Wesen mit …

Trauer und Keramik:
Eigenartigerweise haben immer wieder Leute mit ihrer Trauer den Weg in meine Töpferei gefunden. Auf der Suche nach einer passenden Ausbildung, die nicht nur wissenschaftlich, therapeutisch oder theologisch geprägt ist, bin ich Susann Belz und ihrer Erdmedizinschule womenandearth begegnet. Da habe ich unter Anderem den Tanz vom Leben und Sterben erlebt. Auch bei Meredith Little, Ursa Fankhauser und auf meiner Visionssuche bei Ursula Seghezzi habe ich andere Welten erforscht.

Gerne begleite ich – meist mit Ton – Menschen auf ihrem Trauerweg.

Es kann sein, dass die Trauer, wenn sie sein darf, sich auch wandelt.
Es kann sein, dass ein Seelenhaus, ein Grabmal oder eine Urne entsteht.
Es kann sein, dass die Hände der Trauernden im Kontakt mit Mutter Erde Tränen rollen und auch wieder Lebenskraft erforschen.

Trance und Keramik:
In meiner schamanischen Ausbildung habe ich auch das Trance halten, inspiriert von den prähistorischen Frauenfiguren, erlernt. Und ich habe auch erlernt, diese Trancetechnik weiter zu geben. Nie habe ich aufgehört, an ihren facettenreichen verborgenen Möglichkeiten zu forschen. Und so hat sich diese Trance weiterentwickelt, weit über das ursprünglich Erlernte hinaus. Lehrerin war diesmal nicht ein Mensch, sondern waren die prähistorischen Frauen selbst. Beim Streicheln, modellieren, sich der Form annähern kann sich die intensive Intimität vertiefen. Es entstehen Replika der Frauen aus den Höhlen – und auch eigene Göttinnen, manchmal lebensgross, von mir und von Seminarteilnehmerinnen.

Einzelbegleitung:
Für richtungsweisende Entscheidungen, bei fordernden Herausforderungen und Eseln am Berg:
Wenn Sie für Ihr Thema eine unkonventionelle Herangehensweise suchen, bringen Sie es zu mir.
Wir feilen gemeinsam an der exakten Frage, die ich dann in meine Trance mitnehme.
Durch mich finden die Bilder und Geschichten zu Ihnen:
Ansätze für Lösungen, Rituale und neue Handlungsmöglichkeiten für ihren persönlichen Prozess.
Einzelbegleitung ist möglich am Telefon.
Oder hier bei mir.
Da gibt es auch schamanische Heilmethoden wie Extraktion, Rückholung, Steine der Weisen, Mesa u. A.
Oder bei Ihnen: Haus- /Wohnungsräucherung, z.B. beim Umzug, nach Krankheit, Krise, zum Neuanfang u. A.
Oder als individuelles Ritual: Zur Begrüssung, zum JA sagen, zum runden Geburtstag, zum Übergang, zum Verabschieden.

offene Töpferei:
Als Arbeitsagogin gebe ich handwerkliche Unterstützung für individuelle, keramische Projekte. Manchmal wird in der offenen Töpferei ein Wesen manifestiert, das sich in einem Ritual oder in einer Einzelbegleitung gezeigt hat, manchmal entsteht in der offenen Töpferei durch den Kontakt mit Mutter Erde das Bedürfnis, die Gestaltung auch in ein Ritual einzubetten.